Lake Powell

Lake Powell

Nach einer heissen Nacht war Luc schon ungewöhnlich früh wach. Er wollte wieder mit den Walliser Kindern spielen.

So konnten wir in Ruhe zusammenpacken und fuhren weiter nach Page, am Lake Powell. Dies ist ein riesiger Stausee. Hier in Page tummeln sich sehr viele Motorboote, Jetski und Hausbootfahrer.

Wir sind hier angekommen und fühlten uns sofort etwas fehl am Platz. Das Städtchen Page existiert erst seit den 50er Jahren, als der Staudamm gebaut wurde. Wir wohnen hier auf einem Campingplatz am Hafen. Es kommt uns irgendwie so vor, als ob diese Marina mondän wirken wollte. Es sind hier seeeehr viele Menschen mit schnellen Booten, Jetskis und dicken Autos unterwegs, aber irgendwie kommt alles trotzdem ziemlich trostlos daher. So aus dem Nichts aus dem Boden gestampft.

Oder vielleicht einfach komplett anders, als wir es uns von den Mittelmeerhäfen „gewohnt“ sind (nicht, dass ich schon jemals wirklich mit einem privaten Boot in einen solchen Hafen einfuhr, aber bestaunt haben wir die Häfen schon oft).

Nach einem ausgiebigen Bad im Pool schauten wir uns dann noch eines der Wahrzeichen von Page an: den Horseshoe Bend. Es ist wirklich eindrücklich, wie der Fluss sich durch den Canyon um diesen Fels herum schlingt.

Tolle Eindrücke, tolle Fotos, extra Eintritt und hunderte von Menschen….

Anschliessend badeten wir noch eine Runde und legten uns dann zur Ruhe. Auf diesem Campingplatz steppte ziemlich der Bär. Die jungen Erwachsenen scheinen hier hinzukommen, um mit dem Motorboot herumzubrettern und zu feiern.

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