Los Angeles – Six Flag – Santa Monica – Venice

Los Angeles – Six Flag – Santa Monica – Venice

Am folgenden Vormittag wir ein gingen wir einem weiteren Reto-Cedric-Höhepunkt entgegen.

Wir fuhren zum Six-Flag Park. Dabei handelt es sich um einen Park voller Achterbahnen und sonstigen Fahrgeschäften. Ohne schöne Dekoration oder Themenwelten. Einfach nur Achterbahnen. Etwa die Hälfte unserer Familie feiert Achterbahnen bereits seit Kindertagen (Danke Herbert….), die andere Hälfte hätte lieber Dinos und Märchenfiguren. Der Nervenkitzelfaktor war hoch, und selbst Luc erlebte seine ersten paar Loopings.

Einmal mehr bestaunten wir die Dimensionen hier. Alles scheint einfach einen Tick grösser, imposanter und auch abgedrehter zu sein. Hundemüde gingen wir zurück und gönnten uns einmal mehr ein italienisches Nachtessen.

Am nächsten Morgen wollten wir den Strand von LA besuchen. Wir fuhren nach Santa Monica. Baywatch pur!!! Der Strand ist wirklich riiiiiesig. Sowas habe ich noch nie gesehen. Soweit das Auge reicht schöner Sandstrand, in einer Dimension, die unglaublich ist. Wir besuchten den berühmten Santa Monica Pier (unter diesem Pier fanden in der Serie Baywatch die ganz üblen Szenen statt…) und die Jungs genossen die riesigen Wellen. Für Reto und mich war das Wasser eher etwas kühl, und so beobachteten wir unsere Jungs.

Ich hielt auch immer Ausschau nach knackigen Bademeistern. Ich war durchaus bereit, kurzfristig in Seenot zu geraten, um ein paar knackige Badehosen anzulocken, aber es lohnte sich nicht. Mitsch schien gerade Pause zu haben (oder Wäsche).

Wir spazierten dann am Strand nach Venice Beach und bestaunten die skurrilen Gestalten. Wir genossen auch das geschäftige Treiben von Partyvolk, SchönheitskönigInnen und Touristen.

Reto deckte seinen Mikroschädel mit einem passenden Käppi ein, und die Jungs assen eine astronomisch teure Glace.

Die Jungs rannten wie die Wilden durch die Wellen und am Strand entlang. Ich verlor einen von Cédrics Flipflops, sodass er seinen Weg einbeinig hüpfend weiterverfolgen musste….

Wir spazierten wieder zurück und suchten nach unserem Auto. Dies war gar nicht so einfach…

Am nächsten Morgen besuchten wir ein typisches „Einkaufszentrum“ in LA. Zahlreiche Läden befanden sich dicht aufeinander, dazwischen viele Restaurants und Cafés. Gleich nebenan befand sich der berühmte Farmers Market, wo es viel zu essen und zu bestaunen gibt.

Auch hier war wieder alles etwas grösser und imposanter, als wir uns das gewohnt sind. Lustig ist auch, dass eine Art Strassenbahn wie in San Francisco durch das Einkaufsgebiet fuhr.

Wir shoppten ein bisschen (Cédric bekam einmal mehr neue Flipflops) und fuhren nochmals an den Strand. Mittlerweile war die Sonne aber hinter den Wolken verschwunden, und mit dem Wind war es deutlich kälter geworden am Strand. Auch die Wellen waren nochmals etwas höher, und Cédric und Luc stürzten sich wagemutig ins Meer. Luc kehrte schlotternd zurück. Er fror immer noch, als wir uns in der Shopping- und Barmeile von Santa Monica befanden. Er ist daher stolzer Besitzer eines neuen, kuscheligen Surfer-Pullovers.

Als wir endlich auch ein Restaurant fanden, assen wir einmal mehr italienisch und fuhren nach Hollywood zurück. Reto und ich wollten anschliessend noch in der Bar etwas trinken (Kinder haben ja LEIDER keinen Zutritt), aber die Spassbremsen schlossen die Bar bereits um 22.00 Uhr.

Raus aus dem Hotel wollten wir nicht mehr, sodass unser Abend relativ früh endete.

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