Cedar Breaks

Cedar Breaks

Dann war es auch schon wieder Zeit, diesen tollen Platz zu verlassen. Wir stiegen ins Womo und fuhren durch den Cedar Breaks National Park. Dieser Park ist ziemlich klein, aber sehr eindrücklich. Ein kleiner Vorgeschmack auf den Bryce Canyon.

Auf unserem Weg fuhren wir auch an mehreren Seen vorbei. Die Landschaft ist unglaublich grün, es hatte viele Bäume und wunderbare Campingplätze. Auffallend waren auch die vielen dunklen Gesteinsbrocken, die herumlagen. Wir haben dann gesehen, dass dies Lavasteine sind, von einem Vulkanausbruch vor 1000 bis 5000 Jahren. Es ist so unglaublich, wieviel verschiedene Vegetationen und fast schon Klimazonen hier auf kleinem Raum vereint sind. Die Temperaturen in Cedar Breaks waren auch ziemlich moderat. Der Park liegt auf über 3000m, und im Winter kann man hier sogar Langlaufen, wenn man den Piktogrammen auf den Tafeln glauben kann.

Die Strasse war ziemlich kurvig, und wir begegneten vielen Pickups, aber nicht vielen Wohnmobilen.

Weiter ging die Reise. Wir fuhren durch den Red Canyon weiter zum Bryce Canyon. Auch hier haben wir wieder einen Platz in einem Nationalpark- Campground. Diesmal sogar für zwei Nächte. Wir parkten das Wohnmobil und fuhren mit dem Parkbus an die letzte Haltestelle. Spannenderweise denkt man hier zuerst, dass gar nichts Spannendes sein kann. Das visitor Center liegt auf einer Strasse in einem Wald. Mit dem Bus fährt man auf einer ganz normalen Strasse, und dann öffnet sich vor einem der Boden und ein unglaublicher Canyon kommt zum Vorschein. Mir fehlen langsam die Superlativen.

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