Canyonlands/ Dead Horse Point State Park

Canyonlands/ Dead Horse Point State Park

Nach einem Frühstück mit getoastetem Brot wollten Cédric und Luc noch einmal den Pool geniessen, bevor wir ins Trockene fuhren. Auch diesmal schafften sie es nicht, Reto zu ertränken, aber Reto schaffte es auch nicht, die zwei müde zu machen.

Wir fuhren dann den kurzen Weg zum Canyonlands- Nationalpark. Dieser Park ist riesengross. Die beiden Flüsse Colorado und Green River haben eine spektakuläre Landschaft geschaffen, indem sie tiefe Schluchten in das Colorado Plateau geschliffen haben. Der Park ist in mehrere Sektionen aufgeteilt, einige sind mit einem normalen Auto gar nicht erreichbar. Wir besichtigten den Park auf der Hochebene. Es gibt hier einige Aussichtspunkte, die man mit dem Auto abfahren kann und kleine Walks, die einem einen noch schöneren Blick gewähren.

Es gibt auch Walks in die Schluchten hinab, die sind aber einerseits sehr lange und andererseits ist es auch heute wieder sehr heiss.

Am späteren Nachmittag fuhren wir dann zum Dead Horse Point State Park, er liegt unmittelbar neben dem Canyonlands-Park. Dieser Park bietet einen einmaligen Einblick in die tiefe Schluchtenlandschaft. !

Vor allem vom sagenhaften Dead Horse Point Overlook aus hat man einen traumhaften Blick auf den mehrere hundert Meter tiefer liegenden Colorado River.

Da es bereits später am Nachmittag war, waren wir fast alleine an diesem Aussichtspunkt, und wir nahmen uns viel Zeit, diesen unsere Eindrücke aufzusaugen. Immer, wenn wir denken, jetzt reichts dann mit den Steinen, kommt wieder ein neues Highlight.

In diesem Park hat Reto auch einen der begehrten Stellplätze im Camping ergattert. Wiederum weit weg von der Zivilisation, die Plätze sind wieder riesengross, und da die Bäume hier zu klein sind, um Schatten zu spenden, hat jeder Platz ein Dach über dem Tisch und den zwie Bänken, die es bis jetzt auf jedem Platz hatte.

Wirklich lauschig hier! Kurz vor dem Eindunkeln machten wir noch einen kurzen Spaziergang. Luc und ich fürchteten uns aber vor den wilden Tieren (mir kam das Krokodil-Gefühl wieder hoch, das ich mal in Australien hatte…), also kehrten wir um. Reto und Cédric gingen noch weiter und kehrten beide unversehrt zurück.

So können wir hier heute Nacht auf jeden Fall in kompletter Ruhe schlafen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert